Schluss mit der täglichen Strafarbeit

Lohnt sich denn eine digitale Zeiterfassung? Wir haben mal nachgerechnet...

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Während die Arbeitszeiterfassung in Österreich schon viele Jahre verpflichtend ist, sorgte vor allem das Urteil des deutschen Bundesarbeitsgericht letztes Jahr für Schlagzeilen. Das Bundesarbeitsgericht bestätigte darin das Urteil des EuGH aus 2019 zur Zeiterfassungspflicht und hinterließ dabei viele unbeantwortete Fragen. Während einige Unternehmen vorsorglich nach neuen Lösungen suchten, zögerten andere und warteten auf weitere Klarstellungen. Die Bedenken waren groß, unnötige Kosten zu verursachen und vermeintlich einfache Abläufe, die bisher mit Zettel und Stift oder Excel erfasst wurden, zu verändern.

Dabei ist diese Form der Zeiterfassung – unabhängig von der Gesetzeslage – doch eher altbacken, voller versteckter Kosten und zudem ein wahrer Motivationskiller. Überspitzt formuliert ist es beinahe so, als würden die Mitarbeiter tägliche Strafarbeit leisten und der Chef bezahlt das Nachsitzen noch obendrauf. Eine Situation, in der beide Seiten verlieren.

Kurz gegenübergestellt wird deutlich, wie hoch der Verlust tatsächlich sein kann.

 

Erschrecken Sie sich nicht:

25 Mitarbeiter …

  • ... schreiben 2 Minuten täglich Ihre Arbeitszeiten auf. (Kommen – Pause Anfang – Pause Ende – Gehen)
  • ... runden dabei mal mehr, mal weniger großzügig auf (10 Minuten im Durchschnitt pro Person am Tag; Beginn: 07:03 = 07:00, Ende: 16:08 = 16:15)
  • ... geben Ihren Stundenzettel bei der Buchhaltung ab (oder müssen dazu aufgefordert werden), der nun zur Auswertung in ein Programm manuell übertragen wird. (15 Minuten im Monat/Person)

 

Das sind - bei 25 Mitarbeitern - rund 5,3 Stunden pro Tag, also 26,5 Stunden pro Arbeitswoche. In 2022 haben Arbeitgeber laut *Statista im Durchschnitt 39,50€ (inkl. aller Lohnnebenkosten) für eine Arbeitsstunde gezahlt. In unserem Beispiel mit 25 Mitarbeitern kostet diese Form der Zeiterfassung 209,35 Euro am Tag.

 

Wagen wir den Vergleich:

25 Mitarbeiter …

  • ... buchen täglich 0,5 Minuten Ihre Arbeitszeiten am Terminal.
  • ... vergessen hin und wieder eine Buchung, was korrigiert werden muss. (5 Minuten im Monat pro Person)
  • ... erhalten am Monatsende die Auswertung Ihrer Arbeitszeiten. Die Buchhaltung macht den Monatsabschluss mit wenigen Klicks in der Software (2 Minuten im Monat/Person).

 

Hier liegt der Zeitaufwand bei rund einer halben Stunde am Tag, 2,5 Stunden pro Arbeitswoche. Demnach liegen die Kosten bei 13,82€ pro Tag.

 

Fazit: EINE DIGITALE ZEITERFASSUNG RECHNET SICH IMMER!

 

Vorteile unter die Lupe genommen

Eine Option zur Realisierung dieser Zeit- und Kostenersparnis ist unsere smarte Softwarelösung Planery. Mit der benutzerfreundlichen und intuitiven Oberfläche ermöglicht es den einfachen Einstieg für Ihr Unternehmen. Hier die wichtigsten Vorteile im Überblick:

  • schnelle und flexible Zeiterfassung auf unterschiedlichen Geräten (stationär oder mobil)
  • eine Automatische-Pause kann vom System eingefügt werden
  • einfache Kontrolle der Stempelungen durch automatische Arbeitszeitüberprüfungen
  • die Stundensalden sind stets übersichtlich für die Lohnverrechnung aufbereitet
  • eine automatische Überstundenbewertung laut Ihrem Kollektivvertrag ist möglich
  • durch die Planery-App wird die Mitarbeiterzufriedenheit und Transparenz erhöht

 

Überzeugen auch Sie sich von den Vorteilen einer digitalen Zeiterfassung für Ihr Unternehmen und testen Sie Planery für 14 Tage kostenlos und unverbindlich!

 

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitskosten-Lohnnebenkosten/_inhalt.html

Urheber: Datafox GmbH / Sean Perez

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